Das Gebäude wurde Anfang des 18. Jahrhunderts, in der Blütezeit des Dresdner Barock, am Rande der Dresdner Altstadt als Geschenk von König August dem Starken für seine Mätresse Constantia von Cosel erbaut. Seit seiner Zerstörung 1945 war es wie das Dresdner Residenzschloss, mit dem es über einen Brückengang verbunden ist, bis 1992 eine Ruine. Nach alten Vorlagen wurde das Palais von 1992 bis 1995 unter Verwendung originaler Bausubstanz, wie den erhalten gebliebenen Außenmauern, von Grund auf neu erbaut. Während der Jahrhundertflut 2002 in Dresden wurde das Taschenbergpalais erheblich beschädigt. Alle 4 Untergeschosse, sowie das Erdgeschoss wurden daraufhin komplett saniert.
Consultants:
- Architekten: mmk architekten
- Innenarchitekten: Büro Korb GmbH
- Haustechnik: Friemel + Röhrdanz Gebäudetechnische Gesamtplanung
Credits: Hanno Schnörr, Uwe Schüdde, Ronald Hetzke